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17. & 18. Mai 2014
10:00 - 17:00 Uhr (Samstag), 10:00 Uhr - 15:00 Uhr (Sonntag)
Informatik-Fakultät, TU Dresden, Nöthnitzer Straße 46, 01187 Dresden
Eines der innovativsten Formate im Verkehrsbereich
kommt am 17. und 18. Mai 2014 zurück nach Dresden.
Das Future Mobility Camp Dresden 2014 ist eine Neuauflage des ersten Future Mobility Camps, welches im April 2013 in Dresden stattfand. Das Hybridbarcamp verbindet die besten Eigenschaften einer Konferenz mit den Besonderheiten eines Barcamps. Veranstaltungspartner ist die Technische Universität Dresden und der Lehrstuhl für Verkehrs- und Infrastrukturplanung an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“.
Die Schiene ist ein leistungsfähiger, verlässlicher und zukunftsträchtiger Verkehrsträger. Seit 1835 stellt die Eisenbahn dies in Deutschland unter Beweis. Sachsen – und insbesondere Dresden – hatte in der Eisenbahnwelt immer eine herausragende Rolle inne. Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn war mit einer Streckenlänge von 120 km die erste deutsche Fernbahn und die erste ausschließlich dampfbetriebene Eisenbahn in Deutschland. Zu ihrer Strecke gehörte auch der erste deutsche Eisenbahntunnel. Bei der Eröffnungsfahrt kam die erste in Deutschland gebaute Lokomotive SAXONIA zum Einsatz.
Bis heute hat sich das Rad-Schiene immer weiter entwickelt. Nicht nur die Geschwindigkeit wurde immer weiter gesteigert (Spitzengeschwindigkeit: 574,79 km/h), sondern auch die Energieeffizienz und die Umweltverträglichkeit nimmt kontinuierlich zu. Aber natürlich muss sich auch der Schienenverkehr den Herausforderungen der Zukunft stellen: Reduktion des Bahnlärms, die strategische Ausrichtung der Eisenbahn in Deutschland (Trennung Netz / Betrieb, Infrastruktur und Hochgeschwindigkeit, Fahrplan und Netzintegration, Wirtschaftlichkeit und Tarifstrukturen, Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs, Steuerung und Betrieb).
Dresden mit seiner hohen Eisenbahnkompetenz ist eindeutig das richtige Umfeld, um die zukünftigen Herausforderungen des Schienenverkehrs zu diskutieren!
Das Leben in einer dauermobilen Gesellschaft hat einen Preis. Nicht nur die steigenden Preise für Kraftstoff und Fahrscheine, sondern auch die Finanzierung der Infrastruktur und des öffentlichen Personennahverkehrs durch die öffentliche Hand, verdeutlichen dies.
Der Preis ist auf der anderen Seite jedoch auch ein scharfes Werkzeug der Verkehrsplanung. Preissignale können die Verkehrsmittelwahl beeinflussen, Nachfrage zeitlich und räumlich verlagern und den Verkehrs insgesamt besser fließen lassen.
Der technologische Fortschritt ermöglicht heute neue Formen der Parkraumbewirtschaftung, neue Formen des Ticketings im öffentlichen Verkehr, neue Formen der Nutzerfinanzierung im Bereich Infrastruktur, neue Formen in der Auslastungssteuerung. Und er stellt uns vor neue Fragen und Herausforderungen.
Verkehr hat nicht nur positive Seiten, sondern bringt auch eine Vielzahl negativer Effekte mit sich: Unfälle, Luftverschmutzung, Lärm, Stau, Flächenversiegelung, usw. Diese externen Effekte des Verkehrs können ebenfalls bepreist werden. Es stellt sich nur die Frage, was bei Einbeziehung aller Faktoren die realen Kosten des Verkehrs sind. Und wie können wir diese externen Kosten verursachergerecht internalisieren? Ein brisantes und hochpolitisches Thema.
Wir möchten uns auf dem FMC Dresden 2014 eingehend mit der “Frage nach dem Preis des Verkehrs” beschäftigen. Sowohl in seiner Form als Steuerungselement wie auch als gesellschaftliches und volkswirtschaftliches Phänomen.
Wir freuen uns sehr über eure Teilnahme am Future Mobility Camp Dresden 2014 und die spannenden Themen, welche wir gemeinsam bearbeiten werden!
Samstag | Programm | Raum |
ab 09:45 Uhr | Registrierung | Foyer |
10:30 – 11:15 Uhr | Begrüßung und Themenfindung, kurze Pause | E023 |
11:30 – 12:30 Uhr | Sessionblock 1 | |
Jonas Horlemann / Patrick Jungk: Maßnahmenvorschlag für die Internalisierung der externen Effekte des Verkehrs | ||
Martin Schilling: The relevance of High-Speed Rail | ||
Hagen Riedel: Gestaltung von Verknüpfungspunkten / Übergänge zwischen Verkehrsträgern | ||
Angela Francke: Maut ganz praktisch – Wie gestaltet man ein verständliches und gerechtes Preissystem? | ||
12:30 – 13:30 Uhr | Mittagspause | Foyer |
13:30 – 14:30 Uhr | Sessionblock 2 | |
Friedemann Brockmeyer: Aktuelle Tarifreformen im ÖPNV: Wohin geht die Reise? | ||
Ralf Lippold: Containertracking – Kombinierter Verkehr – Was können andere davon lernen? | ||
Sascha Behnsen: Vorstellung IZBE / Zukunftsaussichten der Bahntechnik | ||
Olaf Matthies: Externer Gewinn von Nahmobilität „Sollte man Menschen für das Radfahren bezahlen?“ | ||
14:30 – 15:30 Uhr | Kaffeepause | Foyer |
15:30 – 16:30 Uhr | Sessionblock 3 | |
Jonas Harz: Sind unsere städtischen Verkehrsmodelle noch zeitgemäß? (hinsichtlich Rad- und Fußverkehr) | ||
Martin Rammensee: Autozug – eigentlich doch geil?! | ||
Simon Preis: Umweltstraße – Was ist das? | ||
Ralf Lippold: Rollendes Future Mobility Camp? | ||
ab 16:30 Uhr | Ausklang | E023 |
Sonntag | Programm | Raum |
10:00 – 10:30 Uhr | Begrüßung neuer Teilnehmer, Gedankenaustausch | E023 |
10:30 – 11:30 Uhr | Sessionblock 1 | |
10:30 – 11:30 Uhr | Sascha Behnsen: Stuttgart 21 | E005 |
10:30 – 11:30 Uhr | Felix Thoma: Wettbewerb im städtischen Schienenverkehr? (am Beispiel der Ausschreibung der S-Bahn Berlin) | E006 |
10:30 – 11:30 Uhr | @ubahnverleih: Open Data (Fahrplandaten) – Warum ist das geil! |
E007 |
10:30 – 11:30 Uhr | Hannes Ortlieb: Produktionsformen im Schienengüterverkehr | E023 |
11:30 – 12:30 Uhr | Mittagspause | Foyer |
12:30 – 13:30 Uhr | Sessionblock 2 | |
12:30 – 13:30 Uhr | Max Ernst: Selbstfahrende Bahnen? Ja / Nein Was bringt die Zukunft? | E005 |
12:30 – 13:30 Uhr | Felix Thoma: Integraler Taktfahrplan (ITF) | E006 |
12:30 – 13:30 Uhr | Fabian Heidegger: Lärmmodellierung und Lärmkostenberechnung für verschiedene Szenarien in München | E007 |
12:30 – 13:30 Uhr | Michael Siebert: Optimierung von Fahrplänen (und eventuell ein Paradox aus der Fahrplanberechnung) | E023 |
13:30 – 14:00 Uhr | Kaffeepause | Foyer |
14:00 – 15:00 Uhr | Sessionblock 3 | |
14:00 – 15:00 Uhr | Simon Preis: Zukunft Mobilität – Nahverkehr neu denken | E005 |
14:00 – 15:00 Uhr | Moritz Dorka: Innovationszyklen im Verkehr (ETCS + x) | E006 |
14:00 – 15:00 Uhr | Thilo Becker: Externe Kosten des urbanen Verkehrs – Kann man sie sozial gerecht verteilen? | E007 |
15:00 – 15:30 Uhr | Verabschiedung | E023 |
“Innovationen im Schienenverkehr” und “Der Preis des Verkehrs“
Das Future Mobility Camp soll möglichst vielen Teilnehmenden offen stehen. Aus diesem Grund fallen bei uns keine Teilnahmegebühren wie auf anderen Konferenzen und Kongressen an. Da auf unserer Seite jedoch Unkosten entstehen, suchen wir im Vorfeld Partner, welche uns finanziell unterstützen. Neben der finanziellen Komponente ist jedoch auch eine inhaltliche Beteiligung erwünscht. Wir hoffen, dass Sie und Ihr Unternehmen unsere Veranstaltung mit Ihrer Expertise und Ihrem Know-how die Veranstaltung inhaltlich bereichern.
Weitere Informationen zu einer Partnerschaft erhalten Sie auf unserer speziellen Partnerseite. Für Fragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung!
Das Future Mobility Camp 2014 findet in der Informatik Fakultät der Technischen Universität Dresden statt. Sechs verschiedene Vortragsräume und das Foyer bieten ausreichend Raum zum Wissensaustausch und Kennenlernen.
Die Informatik-Fakultät befindet sich in der Nöthnitzer Straße 46, 01187 Dresden.
Die Informatik-Fakultät ist mit der Straßenbahnlinie 3 oder der Buslinie 85 zu erreichen. Die Straßenbahnlinie 3 (Richtung Coschütz) führt direkt vom Dresdner Hauptbahnhof zur Fakultät. Fahren Sie bis zur Haltestelle “Münchner Platz” und laufen die “Georg-Schumann-Straße” bergauf (entgegen der Ausstiegsseite der Straßenbahn) bis zur “Nöthnitzer Straße”. Das Fakultätsgebäude befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Die Haltestelle Helmhotzstraße der Buslinie 85 befindet sich direkt vor dem Gebäude der Fakultät.
Für die Anreise per Auto verlassen Sie die A4 am Dreieck Dresden-West und fahren die A17 in Richtung Prag. Verlassen Sie die A17 an der Ausfahrt Dresden-Südvorstadt und folgen Sie der B170 stadteinwärts. Am Verkehrsschild “Plauen” biegen Sie links in die Nöthnitzer Straße ein. Das Fakultätsgebäude befindet sich auf der linken Seite.
Buchen Sie ihre Fahrkarte bis Dresden Hauptbahnhof und fahren Sie dann mit der Straßenbahnlinie 3 drei Stationen in Richtung Coschütz bis zur Haltestelle Münchner Platz. Laufen Sie dann die “Georg-Schumann-Straße” (entgegen der Ausstiegsseite der Straßenbahn) bergauf bis zur “Nöthnitzer Straße”. Das Fakultätsgebäude befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Für Bahncard-Besitzer, die mit dem Fernverkehr mehr als 100 Kilometer fahren, können durch die City-Option kostenfrei mit den Dresdner Verkehrsbetrieben zum Veranstaltungsort anreisen.
Achtung! Das Sachsenticket ist bei der DVB (Straßenbahn, Bus) nicht gültig!
Buchen Sie ihre Fahrkarte bis Dresden Hauptbahnhof. Die Fernbushaltestelle befindet sich in der Bayerischen Straße hinter dem Hauptbahnhof. Die Straßenbahnhaltestelle befindet sich an der Stirnseite des Hauptbahnhofs. Fahren Sie dann mit der Straßenbahnlinie 3 drei Stationen in Richtung Coschütz bis zur Haltestelle Münchner Platz. Laufen Sie dann die “Georg-Schumann-Straße” (entgegen der Ausstiegsseite der Straßenbahn) bergauf bis zur “Nöthnitzer Straße”. Das Fakultätsgebäude befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Vom Flughafen fahren Sie mit der S-Bahn Linie 2 (Abfahrt im Keller des Terminals; der Zug beginnt dort) bis zum Hauptbahnhof. An der Stirnseite des Bahnhofsgebäudes steigen Sie anschließend in die Straßenbahn Linie 3 und fahren drei Stationen Richtung Coschütz bis zur Haltestelle Münchner Platz. Laufen Sie dann die “Georg-Schumann-Straße” (entgegen der Ausstiegsseite der Straßenbahn) bergauf bis zur “Nöthnitzer Straße”. Das Fakultätsgebäude befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Lassen Sie sich am Hauptbahnhof absetzen und nutzen Sie von dessen Stirnseite die Straßenbahnlinie 3. Fahren Sie mit ihr drei Stationen in Richtung Coschütz bis zur Haltestelle Münchner Platz. Laufen Sie dann die “Georg-Schumann-Straße” (entgegen der Ausstiegsseite der Straßenbahn) bergauf bis zur “Nöthnitzer Straße”. Das Fakultätsgebäude befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Am Fakultätsgebäude stehen zahlreiche überdachte Fahrradstellplätze zur Verfügung. Am Hauptbahnhof können zudem Räder entliehen werden. Die Wegstrecke vom Bahnhof zum Veranstaltungsort können Sie der obigen Karte entnehmen. Bis zum Nürnberger Platz ist zudem ein Fahrradweg vorhanden. Von dort können Sie über die Hettner-, George-Bähr- und Helmholtzstraße unter Überwindung eines kurzen Anstieges das Gebäude erreichen.
Was die Teilnehmer über das FMC Dresden 2013 (Zur Webseite) sagten:
Sollte deine Frage nicht in den FAQ beantwortet worden sein, kannst du uns diese natürlich auch direkt stellen.
Martin Randelhoff
Am Surck 29 44225 Dortmund Deutschland +49 (0)351 / 41880449info (at) future-mobility-camp (punkt) de